Bitte Klicken Sie auf die Instrumente und Mastkomponenten für Details.
Unsere Messstation in Eglofs Dorf besteht aus einem frei stehenden Metallgitterturm der Firma Mastentechnik Leutner GmbH.
Die Ausleger für die Messgeräte sind aus hochwertigen Edelstahlrohren gefertigt. So wird eine möglichst geringe Schwingung der Instrumente bei Wind gewährleistet.
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Diese rotierenden Schalenanemometer sind in der professionellen Windmessung Standart. Jedes Anemometer wird separat im Windkanal kalibriert. Um ein Einfrieren im Winter zu verhindern, sind zusätzliche Heizelemente intigriert. Schalenanemometer wie dieses finden sich z.B. auf modernen Windrädern, Kraftwerkstürmen oder Offshoreanlagen.
Das Risiko eines unkontrollierten Blitzeinschlages in den Instrumenten lässt sich so minimieren. Unsere Erfahrung zeigt allerdings, dass sich die Natur nicht immer daran hält. Verkohlte Anemometer sind daher ein häufiger Servicegrund in der Gewittersaison. Um die empfindliche Messelektronik zu schützen, ist zusätzlich eine solide Erdung erforderlich.
Dieses Schalenanemometer besitzt eine etwas höhere Anlaufgeschwindigkeit als das Thiess Anemometer. Es braucht also ein wenig mehr Wind, um die Drehung der Schalenkranzes zu beginnen. Dafür ist es etwas feiner aufgelöst. Wir benutzen absichtlich zwei unterschiedliche Anemometertypen, um die hochwertigste Gesamtmessung zu erhalten.
Die Kamera ist von Eglofs Dorf in Richtung Eglofs Tal gerichtet. Im Hintergrund sind bei guter Sicht die Alpen zu erkennen.
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Der eigentliche Sensor befindet sich in der sogenannten Wetterhütte. Diese sorgt dafür, dass kein direktes Sonnenlicht auf den Sensor fällt. Das würde die Messung verfälschen. Außerdem ist die Wetterhütte weiß und mit vielen Lüftungsschlitzen ausgestattet. So entspricht die gemessene Temperatur am Sensor tatsächlich ziemlich genau der realen Temperatur.
Unser Mast besitzt drei dieser Instrumente. So kann ein Temperatur-Feuchtigkeits-Profil erstellt werden. Von einer Bodenmessung bis hin zur Mastspitze.
Hiermit wird die Windrichtung gemessen. Wir zeigen in unseren Messwerten den Durchschnittswert der letzten zehn Minuten an.
Unser zweiter Messmast unten im Eglofs Tal hat keine eigene Internetanbindung. Daher kommuniziert er über spezielle WLAN Antennen mit dem Dorf Mast. Dieser widerum sendet die Daten beider Masten an unseren Server.
Von hohem Interesse sowohl für uns als auch das Dorf Eglofs ist die Anzahl der jährlichen Sonnenstunden. Um diese zu ermitteln, wird mit einem Globalstrahlungsmesser die Sonnenstrahlung gemessen. Entspricht sie mehr als 120 W/m², geht sie in die Sonnenstatistik ein.
Mit einem sehr einfachen Prinzip wird die Niederschlagsmenge ermittelt. Eine Wippe sammelt jeweils 0.2 mm Wasser bevor sie auf die andere Seite kippt.
Die gesamte Elektronik befindet sich im Schaltschrank. Dazu gehören die Kommunikation, die Energieversorgung und natürlich der Datenlogger. Hier endet jedes Kabel von jedem installierten Instrument. Von hier beziehen die Sensoren Ihre Energie und hier hin senden sie ihr Daten.
Diese Internetseite kommuniziert ständig mit dem Schaltschrank. In den Minuten, in denen Sie diesen Text lesen, sind wahrscheinlich bereits aktualisierte Messwerte auf unserem Server gelandet.
Das Gehirn der Messung ist der Datenlogger. Dieser sammelt, verarbeitet und speichert alle Messdaten.
Wir verwenden einen Datenlogger der Firma Wilmers Messtechnik. Diese Logger werden ebenfalls in der professionellen Windmessung eingesetzt. Zum Beispiel für die Planung von Windparks oder die Umweltüberwachung.